Donnerstag, 14. Juni 2012

Special goes Normal

Wie immer fange ich den Eintrag damit an, mich zu entschuldigen für die lange Zeit die ich nichts mehr von mir hören lassen hab.
Aber habt keine Angst, auch dafür gibt es eine logische Erklärung. Am Anfang war noch alles neu und ganz anders als zu Hause. Zu Hause habe ich nie daran gedacht einen Blog über mein Leben zu schreiben, einfach, weil es normal war, weil ich es nicht als etwas besonderes angesehen habe.
Dass ich jetzt nicht mehr so oft schreibe, will einfach nur heißen, dass es mein zu Hause geworden ist.
Die gleichen Gefühle, die gleichen Probleme, die gleichen Ansichten...eben nur auf französisch.
OK, vielleicht sind es nicht ganz und gar die gleichen Ansichten, aber für mich fühlt es sich so an.

Gestern war mein letzter Schultag und der Abschied war eigenartigerweise untraurig. Ich glaube, dass ich es einfach noch nicht begreifen kann. Wenn ich jetzt auf den 1 1/2 Monat schaue, der mir bleibt, kommt mir das noch ewig lang vor. Aber eigentlich ist das gar nichts. Ich hoffe einfach nur, dass ich ihn gut nutzen werde. Ich habe schon eine Liste mit Marie geschrieben und unsere Pläne sind gar nicht so schlecht! Ich denke, dass ich meine Ferienaktivitäten hier verewigen werde, denn das könnte wirklich interessant werden.
Vielleicht nicht heute. Pancakes backen einen Cake à la ratatouille vorbereiten, im pool schwimmen wie "la petite sirène" und lesen, sind nicht gerade das, was die Leserschaft erwartet!

Ich sitze hier auf der Terasse und schaue auf den Bildschirm meines Laptops und mir fällt nichts ein, was ich aus den letzten zwei Monaten erzählen könnte.
Da wären Jungsprobleme, was mir aber nicht genial vorkommt. Ich könnte auch ein Lobeslied auf meine Freundin singen, aber ich würde nie aufhören zu schreiben und müsste vor dem Computer sterben. Das macht sich weniger gut auf einem Grabstein.

Jetzt ist mir doch etwas eingefallen! Es gibt tataächlich noch eine Premiere in meinem Leben. Ich habe zum ersten Mal richtig einen männlichen Freund. Freund wie bester Freund. Seit er mit einem Mädchen zusammen ist, dass ich wirklich sehr mag, ist es endlich klar zwischen uns. Wir können über alles reden und er bringt mich zum Lachen. Zum Glück ist er in den Ferien gerade dann da, wenn Marie wegfährt! Ich könnte es nicht ohne einen von beiden aushalten.

Ansonsten habe ich die Idee einen Modeblog zu starten. Ich bräuchte einen Fotographen, aber ich hoffe mal, dass Marie das für mich machen wird. Das schwierigste ist erstmal eine Seite zu erstellen. Aber damit werde ich einfach den Rest der Zeit totschlagen. Davon hab ich nämlich wirklich genug.

Ich halte euch auf dem Laufenden!

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